Ende August, die Tage sind noch sehr warm, doch eigentlich ist die Zeit wo langsam die Saison auf dem Eis wieder beginnt.
Ich hatte ein Bild gepostet mit dem Kommentar “Eigentlich wäre jetzt die Zeit für Eishockey” und ein Kommentar folgte zugleich:
Ich hatte ein Bild gepostet mit dem Kommentar “Eigentlich wäre jetzt die Zeit für Eishockey” und ein Kommentar folgte zugleich:
“Du achtest doch auf Nachhaltigkeit, dies passt zu diesem Sport aber nicht!”.
Das war doch ein interessanter Hinweis, den ich sofort mal auf dem Grund gehen musste, denn ich liebe Eishockey und nun beginnt die Saison wieder für diesen Wintersport in der Halle. Doch steht dieser Sport Eishockey, wie auch das Eislaufen an sich, im Blickpunkt: der hohe Stromverbrauch für die Eisfläche, Entfeuchtungsanlage und noch viele weitere Punkte. Doch wie es auch anders gehen kann, dies zeigt die Eishalle in Freiburg in der Schweiz, denn die Stadt selbst plant bereits seit dem Jahr 2000 klimafreundlicher zu werden
(Bildquelle Markus Kammermann)
2020 wurden diese Pläne im Neubau der Eishalle umgesetzt: das Dach bekam eine große Photovoltaik-Anlage. Diese Anlage liefert jährlich rund 700 MWh Strom, so viel wie 200 Haushalte in einem Jahr verbrauchen. Mit dieser Produktionsleistung erzeugt sie mehr Strom wie im Eigenverbrauch genutzt wird. Da sie für die Eishalle nur rund 75 % des erzeugten Stroms benötigen, wird der Rest für die angegliederte Multifunktionshalle sowie dem Festsaal genutzt. Und auch die entstehende Abwärme wird dann für die Wärmeerzeugung genutzt.
(Bildquelle und Freiburger Nachrichten)
Wir finden, dies ist beispielhaft und wir wünschen uns, dass mehr ungenutzte Flächen für nachhaltige Energie genutzt wird.
Was ist eure Meinung?
