März 19, 2021

Zähne putzen ohne unnötiges Plastik

Milliarden von Zahnbürsten werden weltweit produziert und landen nach kurzer Gebrauchszeit auf dem Müll. Für die Produktion einer herkömmlichen Zahnbürste werden über die verwendeten Polyamide ca. 0,2 Liter des Rohstoffs Erdöl verbraucht. Mit den in Deutschland rund 190 Millionen verkauften Zahnbürsten pro Jahr verbrauchen wir 38 Millionen Liter Erdöl und produzieren 2200 Tonnen Plastikmüll. Zugleich werden Zahnpasten produziert, die Mikroplastik verwenden und Polyethylenglykole (PEG) und ähnliche Stoffe enthalten. Diese Inhaltsstoffe öffnen die Tore für andere Schadstoffe, da sie die Schleimhäute durchlässiger für Fremdstoffe machen.

Plastikmüll Der grüne Fussabdruck
(Bildquelle https://www.wattislos.com/blog/Bali-The-garbage-mountain-243)

Doch zuerst zur Zahnbürste, hier können die Plastikanteile teilweise recycelt werden, doch ist es nicht sinnvoller den Plastikmüll direkt zu vermeiden?

Sicher ist dies der beste Weg, doch ist die Zahnbürste ein gutes Beispiel, dass es keinen generellen oder einzigen Weg gibt. Der Griff kann ersetzt werden durch Bambus oder Holz und sicher gibt es noch weitere Alternativmaterialien. Bei den Borsten gibt es die Möglichkeit der natürlichen, aber nicht veganen, Schweineborsten, das herkömmliche Nylon oder die ökologische Alternative des Nylon-4 Bioplastik. Das Nylon-4 Bioplastik zersetzt sich wohl nach einiger Zeit, enthält aber immer noch Rohstoffe auf Erdölbasis. Wie ihr seht, gibt es schon auf diesem Wege verschiedenste Möglichkeiten, die sich ergeben, um eine nachhaltige Zahnbürste zu fertigen, und dann kommen noch die Anforderung an die Verpackung hinzu. Zusätzlich muss die nachhaltige Zahnbürste auch eine gute Haptik haben, denn was nutzt die nachhaltigste Zahnbürste, wenn sie sich in der Hand nicht gut anfühlt oder in der Handhabung immer wegrutscht, weil der Griff zu Rund oder der Bürstenkopf zu klein ist?!

  • Welche ist die beste Alternative?

    Ein Test ist relativ schwierig, da jeder unterschiedliche Anforderungen an seine Zahnbürste hat und die Haptik anders empfindet. Unser persönlicher Favorit ist im Moment die Zahnbürste Bambus Interdent von Dr.Best.

    Sie ist mit einem Preis von ca. drei Euro durchaus teurer wie die herkömmliche Plastikzahnbürste, doch bietet sie mit dem Griff aus nachhaltigem Bambus, den erdölfreien Borsten aus 100 % Rizinusöl und der plastikfreien Verpackung, die überwiegend aus Altpapier besteht, eine gute Alternative.

  • Welche Alternative gibt es hier?

    Persönlich nutzen wir eine Kombination aus zwei Produkten. Dies scheint auf dem ersten Blick mehr Aufwand, doch sieht die Empfehlung der Zahnärzte auch ein mehrmaliges Zähneputzen am Tag vor. So nutzen wir morgens beide Produkte zur Zahnpflege, und abends ein Produkt.

  • Doch um welche Produkte geht es?

    Persönlich nutzen wir eine Kombination aus zwei Produkten. Dies scheint auf dem ersten Blick mehr Aufwand, doch sieht die Empfehlung der Zahnärzte auch ein mehrmaliges Zähneputzen am Tag vor. So nutzen wir morgens beide Produkte zur Zahnpflege, und abends ein Produkt.

    Die Zahnpflege setzt sich aus dem Ringana Toothoil und dem Ringana Toothbalm zusammen.

    Beide Produkte werden aus absolut natürlichen Stoffen hergestellt und vereinen zwei Ansätze.Das Ringana Toothoil nutzt die Erfahrung des Ölziehens und wirkt antibakteriell. Die Kieselsäure wirkt als natürliches „Poliermittel“ bei der Zahnreinigung. Das Ringana Toothbalm sorgt im zweiten Schritt für die natürliche Versiegelung der Zähne und stellt mit dem enthaltenen Fluorid die Kariesprophylaxe dar oder sorgt mit der enthaltenen Hyaluronsäure für eine Parodontose-Vorsorge.

    Wie ihr seht, gibt es viele Alternativen, und wir freuen uns auf Rückmeldungen, welche Wege ihr nutzt, um Plastikmüll oder unnatürliche Inhaltsstoffe zu vermeiden.

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